Musiktherapie - Menschen mit Beeinträchtigung


Musiktherapie für Menschen mit Behinderung

  • Bei Absenz der Sprache
  • Bei motorischen, sozialen oder  emotionalen Problemen
  • Zur Förderung der kognitiven Fähigkeiten

 

In der Musiktherapie können sie

  • Wahrnehmen und mitteilen was nicht mit Worten formuliert werden kann
  • Kontakt erleben über Rhythmus, Klang und Harmonie 
  • Ihr Selbstwertgefühl stärken
  • Ihre Stimme im Gesang klingen lassen
  • Ihr soziales Verhalten üben
  • Auf ihren Ressourcen aufbauen
  • Gemeinsam mit der Therapeutin auf einfachen Instrumenten musizieren
  • Singen und mit der Stimme improvisieren
  • Zu Musik bewegen, zeichnen, mitspielen

 

Gruppen  Siehe "Gruppen für Gesang" auf dieser homepage

 

Beispiele

  • Der 6 jährige, autistische P lässt scheinbar kontaktlos Schläger als Figuren wandern, springen, aufeinanderprallen. Die Musiktherapeutin imitiert ihn mit Klängen. P korrigiert sie, wie die Musik mal nicht den Bewegungen der Figuren entspricht.
  • Der 40 jährige I liebt Saiteninstrumente über alles. Therapeutin und er spielen zusammen auf Kontrabass und Geige, deren Saiten in einen wohlklingenden Akkord gestimmt sind.
  • L lässt sich nur schwer zu einer Aktivität motivieren, sie ist oft gereizt. Mit der Musik blüht sie richtig auf, bläst voller Energie in die Ziehflöte und hämmert aufs Xylophon.
  • Der 10 jährige B übt am Klavier und an der Harfe die Feinmotorik seiner Finger

Gruppenkurse im Rahmen der Volkshochschule plus: Siehe "Weitere Angebote" und "Gesang"